NABU-PREETZ-PROBSTEI Stellungnahme zur geplanten Behauung der Postseefeldmark

Presseinformation des NABU Preetz-Probstei Preetz, d. 17.02.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,
wie dem NABU jetzt bekannt wurde, plant die Stadt Preetz eine Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich der Preetzer Postseefeldmark. Gemeint ist eine Wiese westlich der Wohngebiete um den Wachholderweg und dem Kirschenweg (Flurstück: Wollbrook/Kohlenberg). Ziel ist die planungsrechtliche Voraussetzung für eine Wohnbebauung. Der NABU Preetz-Probstei ist entschieden gegen derartige Pläne. Es kann und darf nicht sein, dass sich die Siedlungsgrenze der Stadt ohne Not immer weiter in die Postseefeldmark vorschiebt. Die Feldmark als Ganzes muss erhalten bleiben, denn sie dient dem Schutz der Artenvielfalt. Nur weil ein Investor mit Geld winkt, ist beispielsweise die Entlassung eine Teilbereiches aus dem Landschaftsschutzgebiet geplant. Auch ist der bei Bebauung folgende Grünlandumbruch aus Naturschutzsicht nicht akzeptabel!
Der Bauplanungsausschuss ist auf seiner Sitzung am 27. Februar gut beraten, derartigen Plänen eine Riegel vorzuschieben.

Mit freundlichen Grüßen
Harald Christiansen
(Vorsitzender NABU Preetz-Probstei)
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